Samern

Gemeindeverwaltung
Markt 2
48465 Schüttorf
T 05923 9659 0
F 05923 9659 60
Öffnungszeiten Verwaltung
Montag und Freitag:
08:30 – 12:30 Uhr
Mittwoch:
14:00 – 16:00 Uhr
Bürgermeister
Marco Beernink
HauptsatzungGeschäftsordnungEntschädigungssatzungHundesteuersatzungVergnügungssteuersatzungWahlwerbungssatzung
Kommunalwahl am 12.09.2021: 9 Ratsmitglieder
Partei | Anzahl der Sitze |
---|---|
Wählergemeinschaft Samern | 9 Sitze |
Haushaltsplan Samern 2023Haushaltsplan Samern 2022Haushaltsplan Samern 2021Haushaltsplan Samern 2020Haushaltsplan Samern 2019Haushaltsplan Samern 2018Haushaltsplan Samern 2017Haushaltsplan Samern 2016
Anhand archäologischer Funde kann eine Besiedlung des Gebietes von Samern auf ca. 2.500 bis 1.800 v. Chr. datiert werden. Der Name der Bauernschaft in Form von „de Samaron“ wurde erstmals um 1109 genannt.
Bis zum Jahre 1800 gab es große unkultivierte Flächen, die aus Heiden und Mooren bestanden. Im Laufe des 19. Jahrhunderts hat sich die Kulturlandschaft in Samern nur wenig verändert. Hauptsächlich wurde Ödland kultiviert sowie Nadelholzwälder aufgeforstet. 1860 wurden die früheren Heideflächen unter den Landwirten aufgeteilt. Nach der Regulierung der Vechte zwischen 1925 und 1935 wurden weitere Kultivierungen vorgenommen. Die früheren charakteristischen Heide- und Moorflächen sind fast völlig verschwunden. Nachdem die Vechte in den 1970er Jahren ein zweites Mal reguliert wurde, hat auch sie ihren ursprünglichen Charakter fast vollständig verloren.
Neuansiedlungen gab es in Samern erst nach 1920 an der Salzbergener Straße und ab 1950 im Bereich zwischen Vechte und Landesstraße 68. Hier stellte die Gemeinde Flüchtlingen die ersten Baugrundstücke zur Verfügung. Zwischen 1950 bis heute entstanden mit viel Gemeinschaftssinn und Eigenarbeit der Bürger eine Reithalle, ein Schützenhaus und ein Dörfergemeinschaftshaus mit mehreren Sportplätzen.
Von besonderer historischer Bedeutung ist das Samerrott, mit 266 ha eines der größten zusammenhängenden Waldgebiete Nord-West-Deutschlands. Der Baumbestand besteht zu 85 % aus Eichen und Buchen. Er ist Rest eines Urwaldes, der als Markenwald bewirtschaftet wird, d. h. er gehört verschiedenen Eigentümern und kann nur ganzheitlich verwaltet werden.
Durch das Samerrott führt die Route Nr. 3 der „Grafschafter Fietsentour“ und der Fernwanderweg „Handelsweg“, die Verknüpfung des deutschen „Töddenweges“ mit dem niederländischen „Marskramerpad“.
Historische Elemente im Samerrott sind u. a. die Franzosenbrücke, eine Sandsteinbrücke aus dem Jahre 1725, und Überreste des Rabenbaumes, der ca. 3.000 Jahre alt wurde und einen Umfang von 11 m hatte und die aus dem 16. Jahrhundert stammenden restaurierten denkmalwürdigen Stallungsgebäude des Hofes Schulze-Holmer.
Mit 2.599 ha ist Samern flächenmäßig die zweitgrößte Mitgliedsgemeinde der Samtgemeinde Schüttorf.
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