Baustart für neue Hochspannungsverbindung

Pressemitteilung Westnetz GmbH:

• Vorbereitende Arbeiten beginnen in der kommenden Woche
• Gründungsarbeiten für ersten neuen Mast ab Ende November

Schüttorf, 7. November 2025

Der Verteilnetzbetreiber Westnetz erneuert die Hochspannungsverbindung zwischen der Umspannanlage Schüttorf an der Alte Hofstraße und dem Punkt Quendorf, einem Mast nördlich der A30. Ein Teil der Freileitung wird dabei durch ein Erdkabel ersetzt. In der kommenden Woche beginnen östlich des Schüttorfer Freibads die vorbereitenden Arbeiten für die Errichtung des ersten neuen Mastes.

Um den Maststandort zwischen Vechte und Alte Vechte mit Baufahrzeugen erreichen zu können, wird eine Zuwegung über das Freibadgelände eingerichtet. Auch notwendige Grüneingriffe werden in den kommenden Wochen durchgeführt. Ende November beginnen die Gründungsarbeiten für das Fundament des Mastes, der Stahlgittermast selbst wird im Frühjahr errichtet. Die Arbeiten an diesem Bereich hat Westnetz in die kalte Jahreszeit gelegt, um den Freibadbetrieb nicht zu beinträchtigen.

Ab Anfang des kommenden Jahres führt Westnetz auch an den anderen Standorten der insgesamt neun neuen Masten entlang der bestehenden Trasse Arbeiten durch, um die Flächen für die Bauarbeiten vorzubereiten. Notwendige Grüneingriffe werden bis Ende Februar durchgeführt, außerhalb der gesetzlichen Schutzzeiten für Tiere, die in Bäumen und Gehölzen leben. Mit den Gründungsarbeiten für die restlichen neuen Masten wird Westnetz voraussichtlich noch im ersten Quartal 2026 starten.

Nicht alle Masten der bestehenden Hochspannungsverbindung werden durch neue Masten ersetzt. Einen Teil der neuen Verbindung wird Westnetz als Erdkabel ausführen, das voraussichtlich ab Sommer 2026 entlang Süster Straße, Nordring und Quendorfer Straße gebaut wird. Die Inbetriebnahme der gesamten neuen Verbindung ist aktuell für Ende 2027 vorgesehen.

Westnetz und die beteiligten Partnerunternehmen sind bemüht, die Beeinträchtigungen für die Öffentlichkeit während der Bauarbeiten möglichst gering zu halten. Der Verteilnetzbetreiber bittet für die Unannehmlichkeiten und eventuelle Verkehrsbehinderungen um Verständnis. Die Stromversorgung in der Region ist während der Arbeiten sichergestellt.